Bei der jüngsten Mitgliederversammlung des Fördervereins der Schillerschule standen satzungsgemäß Neuwahlen an. Der bisherige Vorsitzende des Vereins, Karlheinz Koch, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Seine Nachfolge tritt Gerd Barkmann an. Barkmann wurde von den Mitgliedern in offener Wahl ohne Gegenstimmen in das Spitzenamt gewählt. Einstimmig erfolgte auch die Wiederwahl der Schriftführerin Carla Krauß sowie der Beisitzerin Biggi Schmid.
Der stellvertretende Vereinsvorsitzende, Norbert Hinz, dankte dem scheidenden bisherigen Vereinsvorsitzenden für seine Tätigkeit. Er hob hervor, dass Koch zu den Gründungsvätern des Vereins gehörte und den Vorsitz in den vergangenen 22 Jahren seit Vereinsbestehen innegehabt habe. Unter der Ägide Koch schnitten Mitglieder des Fördervereins nahezu jährlich das Fackelholz für den Funkensonntag.
Bei zahlreichen Schulfesten in den vergangenen zwei Jahrzehnten organisierte Koch, teilweise zusammen mit den jeweiligen Elternbeiratsvorsitzenden, die Bewirtung des Festgäste. Intensiv widmete sich Koch in den zurückliegenden Jahren der Mitgliedergewinnung für den Verein. Er warb bildlich damit, dass der Schulträger der Schillerschule für den Kakao zuständig sei, der Förderverein aber das Sahnehäubchen finanziere.
Gerd Barkmann, seit drei Jahren auch Elternbeiratsvorsitzender der Schillerschule, betonte in seinem Ausblick auf seine Arbeit als Vorsitzender des Fördervereins, dass ihm wichtig sei, dass die Schillerschule bald wieder ein Lehrschwimmbecken bekomme. Hier sollte sich der Förderverein engagieren. In welcher Struktur und in welchen Organisationsformen dies geschehen könne, müsse die Vorstandschaft in absehbarer Zeit diskutieren und entscheiden.